Über mich

Als eine begeisterungsfähige Bastlerin bin ich dieses Jahr auf der Suche nach der blauen Blume der Romantik – und manchmal auch einfach nur nach dem perfekten Eis.

Dieses Jahr widme ich mich der Epoche der Romantik: Ich lese, schwärme, schwimme meine Bahnen und frage mich, wie man wohl die eigene Sehnsucht in Worte fasst. Dabei geht es mir um mehr als nur Literatur – es geht um persönliche Weiterentwicklung, neue Ideen und Spaß in die Welt zu bringen und um das Staunen über die kleinen Dinge. Kurz: Das Leben mit allen Sinnen zu erleben. Mir fehlen in den Zwängen des Alltags die großen Gefühle, die Leidenschaft für das Besondere, das Spirituelle in mir und die Möglichkeit, meine eigene Spontanität unabhängig von anderen auszuleben. Dies möchte ich verstärkt kultivieren. Ja, vielleicht ein bisschen die Sehnsucht nach meinem früheren Selbst, das im hektischen Arbeitsalltag viel zu oft untergeht. Komfort, Leichtigkeit und sanfte Selbstdarstellung: Weg von starren Strukturen hin zu fließenden, anpassungsfähigen Formen, die mich beruhigen. Es ist eine Antwort auf eine Überflußgesellschaft, die sich visuellen Brainrot und einer Erregungskultur dauernd in den Vordergrund drängt. Weg von der glatten, digitalen Replikation, hin zum analogen Handwerk; ich will kulturelles Erbe feiern (mit Eis) und brauche mehr komplizierte Details und einen Sinn für spielerische, rebellische Romantik. Also wird 2026 eine Zeit der Neuorientierung und des achtsamen Ausdrucks meines Selbst, a „soft life and slow life“... Begleite mich auf dieser Reise – zwischen Büchern, Badekappen und der Frage, warum die schönsten Momente oft die sind, die uns überraschen.

portrait von frau dingdong